Das Blatt ReUse der VDI-Richtlinie 2343 zeigt Potentiale und Erfolgsfaktoren der Wiederverwendung von elektr(on)ischen Geräten auf 
Die Wiederverwendung (ReUse) von elektr(on)ischen Geräten schließt Kreisläufe und hilft auf diese Weise, natürliche Ressourcen effizienter zu nutzen. Die Wiederverwendung kann hierbei sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile eröffnen. Dieser Artikel gibt einen Überblick über rechtliche, technische und wirtschaftliche Aspekte, welche vertieft im Blatt 'ReUse' der Richtlinie 'VDI 2343 Recycling elektr(on)ischer Geräte' behandelt wurden. Das Blatt ReUse der VDI-Richtlinie 2343, das im Weißdruck erschienen ist, gibt fundierte Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die sich mit der Wiederverwendung elektr(on)ischer Geräte beschäftigen. ReUse kann ein Ansatzpunkt für nachhaltige Innovationen sein und neuen, innovativen Geschäftsmodellen als Grundlage dienen. Dies wird anhand erfolgreicher Beispiele für je ein Elektro(nik)gerät pro Kategorie der WEEE Richtlinie [EU2012] aufgezeigt.
| Copyright: | © Rhombos-Verlag | 
| Quelle: | Ausgabe 01 / 2014 (April 2014) | 
| Seiten: | 7 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Dr.-Ing. Ralf Brüning Stefan Ebelt Dipl.-Oec. Max Regenfelder  | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.