Das diesjährige Internationale Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke am 19. und 20. September in Luzern, Schweiz, wurde von der überwältigenden Zahl von knapp 300 Wasserkraftinteressierten aus dem deutschsprachigen Raum besucht. Dieser enorme Zuspruch bestätigt das Konzept dieser nun zum 16. Mal vom Ostbayerischen Technologie-Transfer-Institut e. V. (OTTI), Regensburg, organisierten und vom Fachbeirat inhaltlich ausgestalteten Veranstaltung.
In mehreren Vortragsblöcken wurden unter der fachlichen Leitung von Dipl.-Ing. Hanspeter Leutwiler Mitte September 2013 in Luzern, Schweiz, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Wasserkraft von den Referenten in vielfach engagierten und ansprechenden Vorträgen den Zuhörern nahe gebracht. Die Vielfalt sowie die Herkunft der Teilnehmer - von Ingenieurbüros, Kraftwerksbetreibern, Herstellern, Hochschulen sowie Ämtern und Behörden - führten auch in diesem Jahr zu den stets wichtigen und die Veranstaltung auszeichnenden fachlichen Diskussionen nicht nur während der offiziellen Diskussionsrunden, sondern auch danach in den Pausen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 01-02/2014 (Februar 2014) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr.-Ing. Stephan Heimerl Dipl.-Ing. Heribert Meyer |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.