Grundstücksentwässerungsanlagen müssen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet, betrieben und unterhalten werden. Fehler bei Planung und Ausführung von Entwässerungssystemen sind keine Seltenheit, die Gründe hierfür sind vielfältig. Vermeidbare Fehler und Lösungsansätze werden vorgestellt.
Zum Erhalt der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger ist ein funktionierendes Abwassersystem unabdingbar. Damit dies in unserem Land so bleibt, werden Milliardensummen in die öffentliche Sanierung der Abwasserkanäle investiert. Hierbei wird überdies ein nicht zu unterschätzender Beitrag geleistet, damit Deutschland auch zukünftig wirtschaftlich gut aufgestellt ist.
Über den Zustand privater Abwasserleitungen wurde und wird sehr viel diskutiert. Der Wasserwirtschaftler sieht das gesamte Netz und weiß, dass dieses nur so gut sein kann, wie sein schwächster Punkt. Erhaltungsmaßnahmen der Infrastruktur sind eine Investition in die Zukunft und es gilt abzuwägen, wo diese volkswirtschaftlich sinnvoll sind. Überzogene Forderungen führen zu Fehlinvestitionen. Sicherlich kann über die Einordnung von Schäden in die einzelnen Zustandsklassen diskutiert werden, dennoch hat die DIN 1986 Teil 30 mit ihrer Klassifizierung der Schäden und Festlegung von Sanierungszeiträumen einen guten Beitrag geleistet, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 01-02/2014 (Februar 2014) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Falko Hartmann |
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