Anforderungen der neuen DVGW-Arbeitsblätter W 120-1 und -2 im Zusammenhang mit der akkreditierten Zertifizierungspraxis

Mit dem Weißdruck der DVGW-Arbeitsblätter W 120-1 und W 120-2 liegen zwei umfassende Zertifizierungsgrundlagen für die Bereiche Brunnen- und Messstellenbau sowie oberflächennahe Geothermie vor. In der Zertifizierungspraxis sind die neuen Anforderungen entsprechend umzusetzen, sodass hier die Vorgaben der Akkreditierungsstelle eingehalten werden. In dem Artikel wird über die Umsetzung der neuen Regelwerke im Rahmen der Zertifizierung berichtet und der Bogen zu den jeweiligen Regelungen von W 120-1 und -2 gespannt.

Seit 1991 weisen Unternehmen in der Bohrtechnik und im Brunnenbau ihre technische Fachkompetenz und Leistungsfähigkeit durch das allgemein anerkannte Qualifikationsverfahren gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 120 nach. Dieses Qualifikationsverfahren dient in erster Linie der Vereinfachung von Ausschreibungsverfahren, da mit der Forderung des Nachweises eines gültigen W 120-Zertifikates die Qualifikationsanforderungen zum Gegenstand der vertraglichen Vereinbarung gemacht werden können und nicht bei jeder Maßnahme im Einzelnen eingefordert bzw. nachgewiesen werden müssen. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben es insbesondere im Bereich der oberflächennahen Geothermie erforderlich gemacht, die Qualifikationsanforderungen im W 120 entsprechend anzupassen.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 02 - 2014 (Februar 2014)
Seiten: 6
Preis: € 6,00
Autor: Dipl.-Geol. Udo Peth
 
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