Mit einer dynamischen Produktion (+7,5 Prozent im Jahr 2011 im Vergleich zu 2010, gegenüber +4,2 Prozent für die gesamte Wirtschaft) und einem anhaltenden Zuwachs bei den Beschäftigten (+6,5 Prozent, gegenüber +0,5 Prozent) stellt der Cleantech-Sektor einen wichtigen Trumpf dar, um einen Weg aus der aktuellen Krise zu finden.
(26.11.2013) Als internationales Schaufenster für Spitzenlösungen für die Umwelt und eine nachhaltige Entwicklung öffnet die Pollutec Horizons ihre Pforten vom 3. bis 6. Dezember 2013 in Paris Nord Villepinte. Als einziges branchenweites Event in diesem Jahr in Europa wendet sich die Messe an ein immer unterschiedlicheres Publikum von Fachbesuchern aus den verschiedensten Bereichen: Abfallbehandlung, Wasseraufbereitung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Luftreinhaltung, Risikovorsorge, Biodiversität, soziale Verantwortung und nachhaltige Beschaffung. Neben diesem branchenspezifischen Ansatz legt die Messe ihren Schwerpunkt auf drei besonders zukunftsweisende Herausforderungen: die nachhaltige Stadt, die nachhaltige Industrie und - erstmalig - das Thema Krankenhaus und nachhaltige Entwicklung...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | November/Dezember 2013 (November 2013) |
| Seiten: | 1 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Martin Boeckh |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
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Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.