Die Möglichkeiten für ein ausreichendes Wachstum sind für die zahlreichen Unternehmen der deutschen Wasserwirtschaft allein durch Projekte in Deutschland nicht mehr gegeben. Daher sind viele deutsche Unternehmen seit Jahren auch in internationalen Projekten engagiert und haben hierbei unterschiedliche Erfahrungen gemacht, über die berichtet wird.
Deutsche Unternehmen haben im Jahr 2012 Waren im Wert von ca. 915 Mio. € im Bereich der Wasserwirtschaft exportiert, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 12,5 % bedeutete. Diese Umsatzzahlen werden nicht nur von wenigen Großunternehmen erwirtschaftet, auch viele kleine und mittelgroße Unternehmen sind seit vielen Jahren international engagiert. Das große Interesse und Engagement deutscher Unternehmen im internationalen Wasser-/Abwassersektor zeigt die stetig steigende Mitgliederzahl der German Water Partnership e.V. (GWP) mit mittlerweile mehr als 350 Mitgliedsunternehmen. Kernziel der GWP: 'Das übergeordnete Ziel ist die Stärkung der deutschen Wasserwirtschaft und -forschung im internationalen Wettbewerb' (Stand Ende 2012). Was die Zahlen nicht zeigen, sind die unterschiedlichen Herausforderungen und Erfahrungen, die insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen zu bewältigen hatten und auch noch haben. Die größte Anzahl tätigt ihr internationales Geschäft als Produkt- und Komponentenhersteller, seltener anzutreffen sind Unternehmen, die komplette und schlüsselfertige Lösungen anbieten.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasser und Abfall 10/2013 (September 2013) |
| Seiten: | 6 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dipl.-Ing. Günter Müller-Czygan Dr. Narudin Avdic |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.