Dieser Vortrag zeigt eine Möglichkeit auf, wie eine Brachfläche, in diesem Fall eine ehemalige Hausmülldeponie, während der Stilllegungsphase genutzt werden kann. Aufgrund der exponierten Lage wurde die Errichtung einer Photovoltaikanlage in einer südlich ausgerichteten Steilböschung gewählt.
Es ist darauf hinzuweisen, dass das Solarkraftwerk temporär aufgestellt wurde, denn dieses Bauwerk stellt keinen Ersatz für eine Oberflächenabdichtung dar; gleichwohl ist der temporäre Charakter kein Ausschlusskriterium, die Anlage nach aufgebrachter Dichtung nicht wieder aufzustellen zu können. Hierfür wäre aber ein neuer Antrag bei Einreichen des endgültigen Oberflächenabdichtungssystems zu stellen. Des Weiteren wird in diesem Vortrag auf den Erosionsschutz eingegangen, den man mit der Auswahl entsprechender Bepflanzung und dem Anlegen von Schotterrigolen erreicht. Ferner wird auf die Standsicherheit in der steilen Böschung mittels eines individuellen Fundamenttyps und der Umgang mit der Windlast eingegangen.
Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
Quelle: | Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2011 (Oktober 2011) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Dipl. Geol. Christoph Dörschug Klaus Waldera |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.