50 Jahre WasserBerlin - ein Messestandort mit Weltformat!

Israel präsentierte sich in diesem Jahr erstmals mit einem Länderpavillion auf der Wasser Berlin International. Die Unternehmenslandschaft Israels in den Bereichen Wasseraufbereitung und Wassertechnik ist seit Jahren für ihre außergewöhnliche Innovationskraft bekannt.
Wasser ist in Israel ein knappes Gut. Daher entwickelten israelische Unternehmen schon seit vielen Jahrzehnten Lösungen für einen effizienten Umgang damit. Durch Innovationen für Wassermanagement und -aufbereitung sowie Bewässerungssysteme konnte der nationale Wasserverbrauch trotz des rasanten Bevölkerungswachstums und der steigenden landwirtschaftlichen Produktion auf dem Niveau von 1960 gehalten werden.

WASSER BERLIN INTERNATIONAL war vom 23. bis 26. April 2013 erneut Treffpunkt der internationalen Wasserwirtschaft. Aussteller und Fachbesucher aus aller Welt prägten den internationalen Charakter der Veranstaltung. Sie konnten sich von der hohen Kompetenz der WASSER BERLIN INTERNATIONAL mit ihrer Fokussierung auf die Wasserwirtschaft überzeugen. In diesem Jahr nahmen mehr als 31 000 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an WASSER BERLIN INTERNATIONAL teil. Insgesamt zeigten 651 Aussteller, darunter 194 Aussteller aus 35 Ländern ihre neuesten Technologien, Produkte und Dienstleistungen rund um die Wasserver- und Abwasserentsorgung in sechs Messehallen. Der Anteil internationaler Aussteller stieg auf 30 Prozent. Das umfassende Kongressprogramm und zahlreiche Fachsymposien stießen auf gute Resonanz. Besonderen Zulauf erfuhren die internationalen Kongressteile.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasserwirtschaft 07-08/2013 (August 2013)
Seiten: 3
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Heribert Meyer
Günter Knackfuß
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.