Erfassungssysteme für Elektroschrott in der Praxis

Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) nutzt verschiedene Systeme der E-Schrotterfassung. Der Beitrag stellt die Haupterfassungssysteme über die Recyclinghöfe und das Sperrmüllholsystem vor und gibt dazu einen Funktions- und Mengenüberblick. 2012 hat die SRH in Modellversuchen verschiedene haushaltsnahe E-Schrotterfassungen getestet, die vorgestellt werden. Die unterschiedlichen Erfassungssysteme werden dann einer vergleichenden Analyse und Bewertung unterzogen.

Immer kürzere Produktzyklen sorgen für ein immer größeres Aufkommen an Elektro- und Elektronikaltgeräten. Gleichzeitig verlangen die Bürgerinnen und Bürger ein immer komfortableres und leistungsfähigeres Sammelsystem für diese Geräte. Da die wirtschaftlichen Nutzungspotenziale sowohl für die Abfallwirtschaft wie auch für die rohstoffverarbeitende Industrie ausgesprochen hoch und interessant sind, hat die SRH ein differenziertes E-Schrottsammelsystem aufgebaut. Nur mit einem kundennahen, einfachen und leistungsfähigen Sammelsystem für diesen Stoffstrom kann die SRH die gesellschaftliche Verantwortung für den Ressourcen- und Umweltschutz für E-Schrott erfüllen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 25. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2013 (März 2013)
Seiten: 6
Preis: € 3,00
Autor: Sven Winterberg
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.