Das Kreislaufwirtschaftsgesetz - Umsetzung und erste Vollzugserfahrungen

Am 23.5.2013 fand in den Räumen des Industrie-Clubs Düsseldorf der vom Lexxion Verlag veranstaltete Düsseldorfer Abfallrechtstag statt.
Der Düsseldorfer Abfallrechtstag 2013 traf bei allen Beteiligten auf breites Interesse und regte zwischen den einzelnen Beiträgen zur vertieften Diskussion und regem Austausch an. Vor allem das breite Referentenspektrum von Vertretern aus Verbänden, Behörden und Rechtsberatung trug dazu bei, den Teilnehmern ein differenziertes Bild der gegenwärtigen abfallrechtlichen Praxis in Deutschland zu vermitteln.

Nachdem seit Inkrafttreten des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) etwa ein Jahr vergangen ist, wurde im Rahmen dieser Tagung schwerpunktmäßig über Umsetzung und erste Vollzugserfahrungen referiert und diskutiert. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stand hierbei die nach wie vor aktuelle Problematik der abfallrechtlichen Überlassungspflichten und ihrer Ausnahmeregelungen für gemeinnützige und gewerbliche Sammlungen. Gleichzeitig wurden aber auch verschiedene andere abfallrechtliche Themen und Einzelfragen, wie beispielsweise die Diskussion um die Erfassung von Elektro-Altgeräten nach der Novelle des § 9 Abs. 9 Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), erörtert. Einen weiteren Schwerpunkt der Tagung bildeten Beiträge zum Stand der Umsetzung untergesetzlicher Regelungen und Programme zum KrWG.



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: Heft 03 - 2013 (Juni 2013)
Seiten: 5
Preis: € 25,00
Autor: Frederik Janke
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.

Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.