Grußwort von Dr. Marcel Huber, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

Bayern hat sich zum Ziel gesetzt, in acht Jahren 50 Prozent seines Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien zu decken. Derzeit liegen wir bei einem Anteil von rund 30 Prozent.

Die Verwertung biogener Reststoffe in Vergärungsanlagen kann wertvolle Regelenergie bereitstellen, wenn die Sonne nicht scheint oder der Wind nur schwach bläst. Durch die energetische und stoffliche Nutzung von ca. 1,9 Millionen Tonnen Bioabfällen und Grüngut wurden 2011 in Bayern bereits mehr als 1 Million Megawattstunden Strom und Wärme klimaneutral erzeugt.
 
Doch nicht nur als Energieträger, auch als Quelle wertvoller stofflicher Ressourcen haben Grüngut, Küchenabfälle, Reste aus der Forst- und Landwirtschaft und andere Bioabfälle eine große Bedeutung. So konnten beispielsweise 2011 rund 2.750 Tonnen Phosphat als Dünger wieder in den natürlichen Kreislauf eingebracht werden.



Copyright: © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen
Quelle: Bioenergie - Handlungsoptionen im Umgang mit Grüngut und Bioabfall (Juni 2013)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Staatsminister Dr. Marcel Huber
 
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