Klimaschutz durch Betrachtung eines idealen Systems zur Stromversorgung aus erneuerbaren Energien

Klimaschutz und Energiewende bedürfen vieler Einzelmaßnahmen. Kommunen und regionale Energieversorgungsunternehmen wirken zusammen. Ein planerischer Ansatz für die Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien wird vorgestellt. Ausgehend von einem 'idealen' System erfolgt eine stufenweise Anpassung der bestehenden Situation an dieses System.

umfasst im Wesentlichen den Ausstieg aus der Kernenergie und im Hinblick auf den Klimaschutz die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien. Für den Klimaschutz ist das erste Klimaschutzgesetz auf Länderebene in Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten. Von vielen Beteiligten wie staatlichen Stellen, Energieerzeugern, Energiehauptverteilern und Verbrauchern wird ein Masterplan zur Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen gefordert.
Die Aufstellung eines solchen Plans ist auf Grund der vorhandenen 'Gemengelage', also der Berücksichtigung des Ausbaus Erneuerbarer Energien, bestehender Kraftwerke, bestehender Leitungen, zahlreicher Beteiligter mit unterschiedlichen Interessen ein sehr komplexes Projekt, bei dessen Umsetzung nach derzeitiger Diskussion von bestehenden Systemen ausgegangen wird, um diese dann anzupassen. Siehe auch den Beitrag 'Perspektiven für eine Vollversorgung mit erneuerbaren Energien' in WASSER und ABFALL Ausgabe 7/8 und 9 in 2012 [1].
Im Folgenden wird ein alternativer Ansatz präsentiert. Er entspricht dem idealen Aufbau einer Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien mit Neukonzeption von Erzeugung, Speicherung und Verteilung 'auf der grünen Wiese' und wird als Idealsystem bezeichnet.
Bild: Fotolia



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 05/2013 (Mai 2013)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Gerhard Spahl
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.