Die April-Ausgabe unseres ENTSORGA-Magazins steht ganz im Zeichen des Wassers, fast ein Sonderheft zu einer der größten Wassermessen der Welt, der WASSER BERLIN 2013. Sie lockt alle zwei Jahre Fachbesucher aus aller Welt an die Spree, um sich den technischen Neuerungen der Branche, aber auch den brandaktuellen Themen zu widmen, die die Wasserwirtschaft zurzeit bewegt.
(17.04.2013) Einige der wichtigsten haben wir in diesem Heft aufgegriffen: Die zunehmende Attraktivität der ‚Energiequelle Abwasser’, die immer höhere Belastung des Abwasser mit Altmedikamenten, die Herausforderungen des Klimawandels für die gesamte Wasserwirtschaft und letztlich das Thema ‚Fracking’, bei dem manche Geologen aber auch Vertreter der Energiewirtschaft und der chemischen Industrie feuchte Augen bekommen. Bei nicht wenigen entstehen dort Dollarzeichen...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | April 2013 (April 2013) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.