Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft: 25. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum als Jubiläum

Vom 16. bis 18. April 2013 veranstaltet das Witzenhausen-Institut das 25. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum. Zur Jubiläumsveranstaltung werden ca. 1000 Teilnehmer sowie rund 70 Aussteller erwartet - somit ist Tagung seit über zwei Jahrzehnten europaweit eine der größten Veranstaltungen dieser Art. Zentrales Thema sind Erfahrungen und Konsequenzen mit der Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.

Foto: M. Boeckh(09.04.2013) Diskussionsforum der Abfallbranche sein. Das Kasseler Abfall- und Bioenergieforum ist seit über zwei Jahrzehnten europaweit eine der größten Veranstaltungen dieser Art und feiert in diesem Jahr sein 25. Jubiläum. Eines der Schwerpunktthemen ist die in § 11 KrWG vorgegebene Erfassung von Bioabfälen. Obwohl bereits heute ca. 9 Mio. Tonnen Bio- und Grüabfall erfasst werden, bleiben noch viele Potentiale unerschlossen. Zirka ein Füftel aller öfentlich-rechtlichen Entsorgungsträer hat noch keine Getrennt-Erfassung fü Bioabfäle mittels Biotonne eingefürt. Dort, wo die Biotonne eingefürt ist, liegt die mittlere Anschlussleistung lediglich bei 50 bis 60 Prozent. Als favorisierte Behandlungsform steht nach wie vor die Kaskadennutzung...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Witzenhausen-Institut GmbH
Autorenhinweis: Dr.-Ing. Michael Kern
Foto: M. Boeckh



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: März/April 2013 (April 2013)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Dr.-Ing. Michael Kern
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.