Durch eine optimierte Aufbereitung von Nichteisenmetall-Vorkonzentraten aus der mechanischen Behandlung von Siedlungsabfällen können wertvolle Ressourcen erschlossen werden
Nichteisenmetall-Vorkonzentrate aus der mechanischen Behandlung von Siedlungsabfallen stellen ein Gemisch verschiedener Metalle dar, die nicht ohne weiteres in der Metallindustrie eingesetzt werden konnen. Modernes, ressourceneffizientes Recycling von Nichteisenmetallen verlangt nach einer Aufb ereitung und Sortierung, bei der moglichst reine Vorstoffe erzeugt werden, die keine intensive Raffination erfordern. Durch eine handische Sortierung konnen zwar qualitativ hochwertige Vorstoffe erzeugt werden, allerdings sind in Hochlohnlandern dabei Verluste an werthaltigen Metallen unvermeidbar. Das SATURN Projekt hat erfolgreich demonstriert, dass unter Verwendung sensorgestutzter Sortierverfahren die Qualitatsanforderungen auch unter Berucksichtigung eines hohen Wertstoffausbringens von uber 98 Prozent in einem fur Hochlohnlander geeigneten Prozess erfullt werden konnen.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | Ausgabe 04 / 2012 (Dezember 2012) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. Bastian Wens Dr. Alexander Feil Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.