The project deals with the behavior of chlorobenzene in the soil-groundwater system of the industrial park in Frankfurt Höchst (IPH). Chlorobenzenes have been and are used as industrial solvents, pesticides, non-conductive fluids, deodorants, and chemical intermediates.
Chlorobenzene or chlorinated benzene compounds in the soil and the groundwater may occur due to their extensive use over many decades. So a first thesis of this subject ("Das Schadeinheitenmodell zur Identifikation und Bewertung von Standorten mit schädlichen Bodenveränderungen am Beispiel Industriepark Höchst", Brans 2008), showed that chlorobenzene represents the most important contaminant regarding the ground pollution in the IPH. Former the HOECHST AG treated chlorbenzene residues as production residues and production decline and they were de-posited in certain sections of the Höchst area.
The IPH is secured by several fountains along the banks of the river Main, which pump out groundwater that is contaminated with chlorobenzene. They clean it in a biological clarification plant before entering the river Main.
The current work should show whether there are efficient, cost effective and actionable remediation alternatives to the now operated pump-and-treat action.
In laboratory we organize batch and column experiments with monochlorobenzene. The results of the batch and column tests will be presented on the distribution coefficient (KD-value) and will be compared to each other.
Then possible remedial alternatives for the contaminated industrial site could be established which can support the pump-and-treat procedures, taking in account the sorption and desorption behavior of chlorobenzenes in the soil. For example the obtained parameters should help to demonstrate the applicability of methods such as the enhanced natural attenuation (ENA).
| Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
| Quelle: | Depotech 2012 (November 2012) |
| Seiten: | 2 |
| Preis: | € 1,00 |
| Autor: | Christian Felten Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Hygienisierung und Trocknung von Gärresten - Erfahrungen mit dem Herhof-Belüftungssystem
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Herstellung von Qualitätskomposten aus Bioabfallgärresten stellt herkömmliche Kompostierungssysteme vor große Herausforderungen. Je nach Vergärungssystem müssen Hygienisierungsnachweise nach Bioabfallverordnung oder deutliche Veränderungen im Trockensubstanzgehalt zusätzlich zum organischen Abbau erzielt und nachgewiesen werden. Erfahrungen im Bereich Bioabfallkompostierung oder biologischer Trocknung von Restabfall fließen in die Umsetzung der Gärrestbehandlungssysteme mit ein. Anhand der kombinierten Vergärungs- und Kompostierungsanlagen in Cröbern und Bernburg werden die Ergebnisse und die Grenzen des Herhof-Belüftungssystems speziell im Hinblick auf Hygienisierung nach Bioabfallverordnung und Trocknung für die Kompostaufbereitung dargestellt.
Der Weg vom Gärrest zum Qualitätskompost - Erfahrungen in umgesetzten Anlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die Erzeugung eines hochwertigen Qualitätskomposts ist vielfach ein Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg einer Bioabfallbehandlungsanlage. Da jedoch die meisten Bioabfälle bei der Anlieferung in einer Behandlungsanlage immer noch einen sehr hohen Fremdstoff- und Verunreinigungsanteil aufweisen, ist neben einer effizienten biologischen Behandlung - in einer Kaskadennutzung bei hohem Biogasertrag und guter Aerobisierung und Nachrotte der Gärreste - die Abscheidung der Störstoffe in einer Kompostfeinaufbereitung der Schlüssel zu einem vermarktbaren Qualitätskompost.
TGV - Thöni Gärrestverwertung: Kompostierungstechnologie zur Behandlung von Gärresten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Die TGV - Thöni Gärrestverwertung behandelt Gärreste aus Vergärungsanlagen und verarbeitet sie zu hochwertigem Kompost. Das System schließt die Lücke zwischen anaerober Vor- und aerober Nachbehandlung. Durch eine eigene Technologie werden Schnittstellen reduziert und Planung sowie Ausführung aus einer Hand ermöglicht.