Phosphor gilt als limitierender Faktor beim Pflanzenwachstum. Dadurch wird ihm als essentieller Bestandteil der Düngemittelproduktion ein besonderer Stellenwert zugeschrieben.
Eine bedeutende, potenzielle Quelle zur Phosphorrückgewinnung stellt das kommunale Abwasser dar. Um den im Abwasser enthaltenen Phosphor nutzbar machen zu können, wurden in den letzten Jahrzenten zahlreiche nasschemische und thermo-chemische Ansätze zur P-Rückgewinnung entwickelt.
Kommt es zu einer großtechnischen Umsetzung stellt sich die Frage, welche Randbedingungen vorliegen müssen, damit die Anwendung eines Phosphor-Rückgewinnungsverfahren erfolgversprechend erscheint. Mit diesem Artikel soll ein Überblick geschaffen werden, unter welchen Voraussetzungen welche Ansätze sinnvoll sein können. Schlussendlich soll auch der Stellenwert des im neuen EU-Projekt RecoPhos zu entwickelnden Verfahrens in der 'Welt der Phosphorrückgewinnung" dargestellt werden.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Depotech 2012 (November 2012) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 3,00 |
Autor: | Fatah Naji Dr.-Ing. Carla Cimatoribus o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert |
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