Das ENTSORGA-Magazin wird mit dieser Ausgabe 30 Jahre alt. Aus diesem Anlass traf sich die Redaktion des ENTSORGA-Magazins mit zwei Vertretern der Entsorgungswirtschaft, die ihre ganz eigene Sichtweise zu den gegenwärtigen Veränderungen der Branche haben. Gustav Dieter Edelhoff gilt als einer der Väter des ENTSORGA-Magazins und verfolgt, obwohl längst im Rentenalter, die Entwicklungen der Branche weiterhin mit Leidenschaft. Ernst-Peter Rahlenbeck ist Geschäftsführer der Lobbe Holding GmbH & Co. KG, einem klassischen Mittelstandsunternehmen, das die Branche einerseits mitgeprägt hat, andererseits aber selbst durch die Höhen und Tiefen der wirtschaftlichen Entwicklungen stark beeinflusst wurde.
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | 
| Quelle: | Oktober 2012 (Oktober 2012) | 
| Seiten: | 4 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Martin Boeckh | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.