Grundlagen einer Bioabfallvergärungsanlage am Standort einer Deponie
Am Standort der Deponie können im vorliegenden Fall folgende Synergieeffekte erschlossen werden.
•Infrastruktur: Verkehrstechnische Anschließung, Erschließung Deponiegelände, Betriebsgebäude mit Waage, Fahrzeughalle mit Werkstatt und Tankstelle, Umzäunung.
•Deponiebetrieb: Mitnutzung Deponiegasfackel als Notfackel für die Bioabfallvergärungsanlage Mitnutzung von Deponiegas bei sinkenden Deponiegasaufkommen und Vermeidung von klimarelevanten Emissionen (Methan, Lachgas), die bei Einsatz von Biofiltern entstehen können.
•Personal: Unterstützung des Betriebs der Bioabfallvergärungsanlage durch bereits vorhandene Deponiemitarbeiter möglich. Abwicklung der Verwaltungsaufgaben über Zweckverband möglich.
•Wärmenutzung: In erster Ausbaustufe Wärmenutzung nur vor Ort möglich. In zweiter Ausbaustufe bietet sich Aufbereitung des Biogases zu Biomethan an. Eine hierzu benötigte Erdgasleitung verläuft entlang der Deponie.
Copyright: | © ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen |
Quelle: | Handlungsoptionen Bioabfall - 2012 (Juni 2012) |
Seiten: | 14 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Gerhard Meier |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.