Das am 29. Februar 2012 im Bundesgesetzblatt veröffentlichte und am 1. Juni 2012 in Kraft tretende Kreislaufwirtschaftsgesetz trägt den aktuellen Anforderungen an einen intelligenteren Umgang mit Ressourcen daher auch im Bereich der organischen Abfallmaterialien mit den umfassenden Regelungen des § 11 Rechnung.
1. Wesentliche Inhalte der BioAbfV - Novelle 2012
2. Ausblick Novelle 2015 - nächste Neufassung BioAbfV mit Umsetzung der Vorgaben des neuen KrWG (grundsätzl. Pflicht zur Getrennterfassung von Bioabfällen; Auswirkungen der 'Neuabgrenzung' Abfallrecht zu Düngerecht bei Bioabfällen und Klärschlamm)
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Quelle: | Handlungsoptionen Bioabfall - 2012 (Juni 2012) |
Seiten: | 45 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | RDir Dr. Claus-Gerhard Bergs |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.