Die Einfahrphase batch-betriebener Feststoffvergärungsprozesse kann durch die Entwicklung substratspezifischer Handlungsanweisungen optimiert werden
Wenn die Einfahrstrategien an das Substrat angepasst werden, kann die Effektivität von Trockenfermentationsanlagen gesteigert werden. Um die jeweils am besten geeignete Art und Menge des Impfmaterials wählen zu können, sollten die Substrate und Substratgemische charakterisiert werden. Gegenüber einer statischen und unflexibel ausgerichteten Berieselung des Reaktorinhaltes erweist sich eine dynamische, substratspezifische Perkolationsrhythmik als wirkungsvoller. Verallgemeinernde Aussagen zur Startphase des Vergärungsprozesses führen meist nicht zu den besten Ergebnissen. Orientiert man sich jedoch an den jeweiligen Charakteristika der Substrate, dann ist es möglich, den Biogasertrag zu steigern und die Zeitspanne zu verkürzen, die benötigt wird, um ein stabiles System zu erreichen.
Copyright: | © Rhombos Verlag |
Quelle: | Ausgabe 01 / 2012 (März 2012) |
Seiten: | 7 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Mag. Sc. Stefan Sebök Dipl.-Ing. Thomas Haupt |
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