Die ökologischen Auswirkungen des Schwellbetriebs bei Wasserkraftanlagen sind, wenn auch in ihren Mechanismen noch nicht ausreichend erforscht, weitgehend bekannt und bestätigt. Eine betriebsbedingte Wasserführung mit täglich oder wöchentlich mehrfachen Abflussspitzen verursacht abrupte Änderungen der Wassertiefen- und Strömungsverhältnisse sowie Schwankungen der Wassertemperatur, beeinträchtigt die Wasserqualität sowie den natürlichen Feststofftransport und führt zu einer deutlichen Veränderung der Besiedlung durch Fließgewässerorganismen, unter anderem Fische und Makrozoobenthos. Dieser Artikel zeigt neue Möglichkeiten auf für die quantitative Bewertung der ökologischen Auswirkungen und die umweltorientierte Optimierung des Schwellbetriebs mittels physikalischer Habitatmodellierung. Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Modellierung von Makrozoobenthoshabitaten.
| Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
| Quelle: | Wasserwirtschaft 1-2 / 2012 (Januar 2012) |
| Seiten: | 7 |
| Preis: | € 10,90 |
| Autor: | Dr.-Ing. Ianina Kopecki Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht Angeli Cabaltica Johannes Ortlepp Dr.-Ing. Matthias Schneider |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.