TerraTransfer entwickelt vollautomatische Systemlösungen zur kontinuierlichen Überwachung von Umweltparametern ‒ von der Sensor-Technologie bis zur Online-Analyse-Applikation. Im Projekt 'Automatisches Hydrologisches Echtzeitmodell' werden Umweltdaten wie Bodenfeuchte, Grundwasserflurabstände, Pegel und Wasserqualität kontinuierlich erfasst, verarbeitet und analysiert. Diese erfassten Umweltparameter werden anschließend online, in Echtzeit visualisiert. Dazu werden die gewonnenen Daten direkt nach der Messung übertragen, zentral weiterverarbeitet und dargestellt. Der Abruf der Daten erfolgt über einen Webbrowser. Thematische Karten, etwa zur Darstellung aktueller Grundwasserflurabstände, zur Abflussvorhersage oder zu Schadstoffverteilungen sollen automatisch generiert und 'online' zur Verfügung gestellt werden.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF 10/2011 (Oktober 2011) |
| Seiten: | 8 |
| Preis: | € 8,00 |
| Autor: | Dipl.-Geogr. Andreas Voß Dipl.-Geogr. Marcel Delker Dipl.-Geogr. Sven Schulz |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
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Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.