Mit den Leitthemen Ressourcenoptimierung, Kampf gegen den Klimawandel und Erhaltung von Gesundheit spielt die ‚Pollutec Horizons’ mehr denn je die Rolle des ‚Trendbeschleunigers’ für Umwelt und nachhaltige Entwicklung.
(22.11.2011) Vom 29. November bis 2. Dezember 2011 präsentiert die Messe auf dem Ausstellungsgelände Paris Nord Villepinte ein außergewöhnliches Angebot an innovativen Lösungen sowie ein reichhaltiges Programm mit Vortragsveranstaltungen. Die ‚Pollutec Horizons’ versteht sich als Branchensprachrohr und kommuniziert durch spezifische Themenparks und Foren: Standorte und Böden, Luftqualität, kritische Flüssigkeiten und Membrantechnik, grabenlose Arbeiten und erstmalig auch Satellitenanwendungen, die für den, auf der Messe stark vertretenen Bereich Umweltanalysen, -messungen und -kontrollen hervorragende Möglichkeiten bieten. Der Trend zur Ressourcenoptimierung wird nicht nur im Rahmen der Themenparks Recycling und Autonome Wasserversorgung deutlich, sondern auch beim Parcours Leistungsfähigkeit von Industrieprozessen, der vor- und nachgelagerte Lösungen zur Prozessoptimierung bietet. Dazu zählen Diagnostik, Engineering und ökologische Konzepte einerseits sowie Fluidmanagement, Wasserrückgewinnung, Wärmerückgewinnung, Nutzung von Abwärme und Nebenprodukten andererseits.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | November/Dezember 2011 (November 2011) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.