Aufbruch ins Rohstoff-Zeitalter: BDE feiert 50-jähriges Jubiläum

‚Deutschland wird Rohstoffland‘ - unter diesem Motto feierte der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser und Rohstoffwirtschaft seinen fünften runden Geburtstag in Berlin - feierlich mit einem Festakt und fröhlich auf einem Ball mit mehreren hundert geladenen Gästen.

Foto: BDE / S. Semmer(22.11.2011) 'Ohne die privaten Unternehmen der Kreislaufwirtschaft wäre die Bundesrepublik nicht, was sie heute ist: globaler Spitzenreiter beim Recycling und Weltmarktführer in Effizienz-Technologien', so würdigte Bundesumweltminister Norbert Röttgen die Leistungen der Branche am 11. November 2011 im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt. Anlass des Festaktes im historischen Ambiente war das 50-jährige Jubiläum des BDE. 'Die Entsorgungswirtschaft ist eine der stärksten Wachstumsbranchen Deutschlands', betonte Röttgen. Die Branche sei Motor für Innovationen und zeichne damit das Zukunftsbild unserer Gesellschaft vor. Deren Ziel müsse es sein, mit immer weniger Ressourcen mehr zu produzieren. In diesem Prozess komme der privaten Recyclingwirtschaft große Bedeutung zu. Auch Renate Künast, Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, zeigte sich überzeugt: 'Green Economy ist ein weltweiter Wachstumsmarkt und eine große Chance für deutsche Unternehmen.' ...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Foto: BDE / S. Semmer



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: November/Dezember 2011 (November 2011)
Seiten: 1
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.