Entwicklung von Anlagenkonzepten im Rahmen der DVGW-Innovationsoffensive
Energiespeicherkonzepte, Power-to-Gas, DVGW-Innovationsoffensive, Wasserstoff und EE-Methan
Power-to-Gas ist eine Technologie, welche die Integration von Erneuerbaren Energien in die bestehenden Netzinfrastrukturen maßgeblich unterstützen kann. Weiterhin führt die Etablierung dieser Technologie zur weiteren Verschmelzung der Energienetze Strom und Gas, was einen wichtigen Schritt zur Schaffung eines gesamtoptimierten Energiesystems darstellt. Zur Bewertung der Technologiepotenziale, zur Ausgestaltung von gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie für die Entwicklung von Demonstrationsprojekten ist es erforderlich, realistische Anlagenkonzepte zu definieren und Gestehungskosten für die Technologien bzw. deren Produkte (Erneuerbare Gase) zu ermitteln. Diese Fragestellungen werden in dem DVGW F&E Vorhaben 'Energiespeicherkonzepte' adressiert und wurden im DBI-Fachforum 'Energiespeicherkonzepte und Wasserstoff 2011' in Berlin diskutiert. Die Zwischenergebnisse aus dem DVGW F&E-Vorhaben sowie Kernaussagen der Podiumsdiskussion des Fachforums
werden im Folgenden erläutert.
Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF Gas Erdgas 11/2011 (November 2011) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 8,00 |
Autor: | Dipl.-Ing. (FH) Gert Müller-Syring Dipl.-Ing. (FH) Marco Henel Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause M.Sc. Hans Rasmusson Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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