Unter freiem Himmel

Die Bestandsaufnahme der Sammlung und Zerlegung von metallhaltigem Elektro(nik)-Schrott in Ghana zeigt die Notwendigkeit für eine Verbesserung der ökologischen und sozioökonomischen Bedingungen auf

Das niederländische Umweltministerium (VROM-Inspectorate) und die niederländi-sche Vereinigung für die Entsorgung von Metall und elektrischen Produkten (NVMP) haben das Öko-Institut 2009 beauftragt, die Funktionsweise und die sozioökonomi-schen Auswirkungen der informellen Elektro(nik)-Schrott Recyclingstrukturen in Ghana näher zu untersuchen und die strukturellen Stärken und Schwächen des Sektors zu analysieren. Das Projekt zielte darauf ab, eine Wissensbasis zur Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen im ghanaischen E-waste-Sektor zu schaffen und die Machbarkeit internationaler Recyclingkooperationen und der Erschließung von Ressourceneffizienzpotenzialen zu prüfen. Das Projekt wurde zusammen mit der ghanaischen Organisation Green Advocacy zwischen Juni 2009 und August 2010 durchgeführt. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über den Projektaufbau, methodisches Vorgehen und ausgewählte Ergebnisse.



Copyright: © Rhombos-Verlag
Quelle: Ausgabe 03 /2011 (Oktober 2011)
Seiten: 5
Preis: € 0,00
Autor: Siddharth Prakash
Obed Opoku Agyekum
Yaw Amoyaw-Osei
Dipl.-Geogr. Andreas Manhart
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.