'Go, Canada, Go!' - mit diesem Ruf werden weltweit kanadische Sportler von ihren Anhängern angespornt. Sinnbildlich gilt dies auch für das Angebot moderner Wassertechnik und Wassertechnologie aus Kanada auf dem Weltmarkt. Als drittgrößter Exporteur von Wasserund Abwasserprodukten sowie Dienstleistungen (7,2 %), nach den USA (21 %) und Deutschland (20,6 %), strebt das Land jetzt auf breiter Front an die Weltspitze. Großzügige finanzielle Anreize für F&E durch die Regierung und ein wettbewerbsfähiges Steuersystem fördern die Wasser-Unternehmen. Markttreiber sind vor allem die Companies in der Provinz Ontario, dem Wirtschaftsmotor von Kanada. Davon konnte sich im März 2011 eine Gruppe von internationalen Journalisten vor Ort überzeugen. Eingeladen hatte das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Handel/MEDT.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasserwirtschaft 6 / 2011 (Juni 2011) |
Seiten: | 3 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Günter Knackfuss |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.