Die Southern Gas Networks (SGN) verbessert zurzeit die Infrastruktur ihres Gasnetzes auf der Isle of Wight an der Südküste von England. Hierfür war der Ersatz von Rohrleitungen für den Gastransport vom Festland des Vereinigten Königreichs bis zur Insel erforderlich.
Um die neuen Zuleitungen zu bauen, musste der Solent gekreuzt werden, eine 3,5 km breite Wasserstraße mit geschützten Wattbereichen und einem tiefen und verkehrsreichen Schifffahrtskanal mit einer Strömung von über vier Knoten. Zwei Stahlrohre mit einem Durchmesser von 324 mm mussten in zwei separaten parallelen Bohrungen ca. 50 m unter dem Bett des Solent im gesteuerten Horizontalbohrverfahren verlegt werden. Jede dieser Kreuzungen mit einer Länge von jeweils 3.930 m ist ca. 20 Prozent länger als bis her im HDDVerfahren verlegten Leitungen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 07/08 - 2011 (August 2011) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Jez Seamans |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.