Rohstoffliche Verwertung von Kunststoffabfällen zur Herstellung von Calciumcarbid

In der Firma AlzChem Trostberg GmbH wurde ein Verfahren entwickelt, das bei der Produktion von Calciumcarbid den Einsatz von Altkunststoffen und Kunststoffabfallen - vom Unternehmen kunststoffbasierte Kohlenstoffträger (KBK) genannt - erlaubt, um einen Teil der ublicherweise eingesetzten Kokse und Kohlen zu ersetzen. Das Verfahren ist weltweit patentiert, die Anlage am Standort Hart ist nach dem Bundes- Immissionsschutzgesetz genehmigt. Im Sommer 2010 hatte das Landratsamt Altotting den Einsatz von 17.000 Tonnen Kunststoffabfallen pro Jahr am Hauptreaktor, dem Carbidofen 1, erlaubt. Das Verfahren befindet sich seit Herbst 2010 in der betrieblichen Erprobungsphase.

1. Eigenschaften von Calciumcarbid
2. Einsatzstoffe
3. Herstellung von Calciumcarbid
4. Carbidbehandlung
5. Carbidverwendung
6. Anmerkungen zur Wirtschaftlichkeit
7. Das Unternehmen
 



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Recycling und Rohstoffe 4 (2011) (Juni 2011)
Seiten: 8
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h. c. Karl J. Thomé-Kozmiensky
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.

Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.

Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.