Phytosanierung ist ein Verfahren zur Behandlung kontaminierter Böden und Wässer durch die Verwendung geeigneter Pflanzenarten, mit deren Hilfe geringe bis mittelgroße Schadstoffkonzentrationen abgereinigt werden können. Als vorteilhaft erweist sich die einfache Umsetzung und Instandhaltung in Verbindung mit geringen Kosten und guter Umweltverträglichkeit im Vergleich zu anderen Sanierungsverfahren [US EPA, 2000]. Die gebräuchlichsten Verfahren zur Metall-Phytosanierung sind Phytoextraktion und Phytostabilisierung.
In Verbindung mit Mikroorganismen können diese Verfahren auch zur Schwermetallentfrachtung und Risikoeindämmung in den ehemaligen Uranbergbaugebieten wie z.B. in Ost-Thüringen angewandt werden [Büchel
Copyright: | © TU Dresden - Institut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft |
Quelle: | 7. Biogastagung: Aktuelle Tendenzen, Co-Vergärung und Wirtschaftlichkeit (Juni 2010) |
Seiten: | 21 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | MSc. Ha Thi Thu Chu Prof. Dr.-Ing. Christina Dornack Dipl.-Ing. Veit Grundmann Dr. Axel Zentner Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski |
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Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
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In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
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Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
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