'Rückenwind?'- Bewältigung der Herausforderungen in Genehmigungsverfahren zum Ausbau der Windenergie

Angesichts aktueller Bemühungen zum Klimaschutz und spätestens nach dem Atom-Unfall in Fukushima am 11.3.2011 ist das Interesse an erneuerbaren Energien spürbar gewachsen. Jetzt soll nach den politischen Ankündigungen der Weg vor allem für den Ausbau der Windenergie freigemacht werden. Die gesteigerte Akzeptanz im politischen Bereich zeigt sich auch darin, dass sich auch Spitzenpolitiker aus der Landes- und Bundespolitik neuerdings gern bei der Inbetriebnahme neuer Windparks zeigen.

I. Überblick
II. Immissionsschutzrecht
1. Allgemeines
2. Anforderungen an den Schutz vor Schallimmissionen
3. Zumutbarkeit von Lichteffekten durch Windenergieanlagen
a. Allgemeines
b. Schattenwurf
c. Reflexionen ('Disko-Effekt')
d. Nachtkennzeichnung
4. Optisch bedrängende Wirkung
5. Unfallgefahren und Eisabwurf
III. Genehmigungserfordernisse nach Bau- und Planungsrecht
1. Bauplanungsrechtliche Zulässigkeit
2. Gesicherte Erschließung
IV. Anforderungen des Naturschutzrechts
1. Ermittlungspflichten für Umweltuntersuchungen
2. Eingriffe in Natur und Landschaft
3. Auswirkungen auf FFH- und europäische Vogelschutzgebiete
4. Anforderungen des Artenschutzrechts
a. Allgemeines
b. Tötungsverbot
c. Störungsverbot
5. Zulässigkeit von Windenergieanlagen in Landschaftsschutzgebieten
V. Ausblick



Copyright: © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH
Quelle: Heft 03 - 2011 (Juni 2011)
Seiten: 12
Preis: € 25,00
Autor: Dr. Bernd Thyssen
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.

Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.

Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.