Open Grid Europe (OGE) ist das führende Unternehmen für Ferngastransporte in Deutschland. OGE plant, baut, betreibt, kontrolliert und wartet das größte Ferngasleitungsnetz hierzulande mit einer Länge von rund 12.000 km.
 Der Erdgastransport im OGE Leitungsnetz wird durch Verdichterstationen realisiert. Auf der Verdichterstation in Köln-Porz wurde im Jahr 2010 mit einem von OGE entwickeltem Verfahren, mit welchem verschärfte Umweltauflagen erfüllt werden können, eine Gasturbine umgerüstet. Am Beispiel der Gasturbine Frame 3R DLE wird im folgendem beschrieben, wie ein Oldie ft  für die Zukunft gemacht wird.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH | 
| Quelle: | GWF Gas Erdgas 06/2011 (Mai 2011) | 
| Seiten: | 4 | 
| Preis: | € 4,00 | 
| Autor: | Jürgen Strauß | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.