Bei Metall-Recyclern und Schrott-Importeuren schrillen in jüngster Zeit immer häufiger die Alarmglocken, wenn Schrott aus Indien oder Russland auf Radioaktivität untersucht wird. Der Run auf Geiger-Müller-Zähler erfuhr durch den GAU von Fukushima einen weiteren Schub. Ein Familienunternehmen aus Baden hat sich frühzeitig spezialisiert und kann sich der Nachfrage kaum erwehren.
(05.05.2011) Niemand mag der Reaktorkatastrophe von Fukushima etwas Positives abgewinnen. Schon gar nicht Eva Katharina Mirow, angehende Geschäftsführerin und derzeitige Pressesprecherin der Gamma-Scout GmbH & Co. KG im badischen Schriesheim nördlich von Heidelberg. Sie gehört zu einem kleinen Familienunternehmen, dessen Firmengründer Dr. Georg Dieter Mirow vor 25 Jahren eine zündende Idee hatte. Auf Urlaubsbesuch in Deutschland, so erinnert sich Tochter Eva Katharina Mirow, war dieses Land im Tschernobyl-Schock: 'Niemand wusste etwas, alle waren verunsichert und keiner konnte sich selbst ein Bild von der Strahlengefahr machen. Wir wollten weder der unzureichenden Informationspolitik unserer Regierung aufsitzen, noch wollten wir uns von Hysterikern in Panik versetzen lassen...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Mai/Juni 2011 (Mai 2011) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Martin Boeckh |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.