Hinsichtlich der Instandhaltung von Trinkwasserversorgungsleitungen stellt sich die Frage, ob es wirtschaftlicher ist, im Einzelfall zu 'flicken' oder im anderen Extrem die komplette Leitung zu erneuern. Hierzu kann das Auftreten von Rohrschäden als stochastische Größe in Abhängigkeit vom Alter und der Lage dargestellt werden.
Auf diese Daten wird ein Berechnungsmodell aufgesetzt, das es erlaubt, die Länge der je Rohrschaden ausgewechselten Rohrstrecke zu variieren. Verfeinert wird der Berechnungsansatz durch die Möglichkeit, Zins und Preissteigerungen zu variieren und somit für unterschiedliche Varianten den Barwert und darüber hinaus die Restnutzungsdauer zu bestimmen. Anhand eines Fallbeispieles wird nachgewiesen, dass es ein wirtschaftliches Optimum zwischen 'fl icken' und 'erneuern' gibt.
Copyright: | © DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH |
Quelle: | GWF 04/2011 (April 2011) |
Seiten: | 9 |
Preis: | € 9,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.