Was früher als Abfall meist achtlos auf Deponien gekippt wurde, kann heute einen wichtigen, effizienten Beitrag zur Energiegewinnung leisten. Davon sind Wissenschaftler der Technischen Universität Lodz in Polen überzeugt, nachdem sie Untersuchungen zum biologischen Abbau von Abfall aus Deponien durchgeführt haben.
(27.03.2011) Das Material ist vorhanden, das Personal auch, und die technischen Verfahrensprozesse zur Behandlung verschiedener Abfallarten sind prinzipiell auch bekannt. Was spricht eigentlich dagegen, die Prozesse sinnvoll zu kombinieren, um daraus regenerative Energie zu gewinnen? Polnische Wissenschaftler betrachten den in Deponien gelagerten Abfall, der langfristig und kostenintensiv einer Nachsorge zur Abwendung umweltbelastender Emissionen bedarf, als ‚Wertstoff’, der energetisch genutzt werden kann. Dafür soll der Abfall aus längst vergangenen Zeiten durch Mikroorganismen soweit wie möglich abgebaut werden, womit gleichzeitig eine biologische Sanierung von umweltschädigenden Deponien verbunden wäre...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | März 2011 (April 2011) |
Seiten: | 2 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Dr. Hans-Joachim Kahle Prof. Dr. Stanislaw Ledakowicz |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.