Vergleichende ökonomische Betrachtung verschiedener Einsatzstoffe bei Trockensorptionsverfahren zur Abgasreinigung

Im Bereich der Umwelttechnik und insbesondere in der Abgasreinigung werden Kalkprodukte seit langem erfolgreich zur Abscheidung von sauren Schadgasen wie Chlorwasserstoff (HCl), Fluorwasserstoff (HF) und Schwefeldioxid (SO2) eingesetzt. Bei den Trockensorptionsverfahren konkurriert das Calciumhydroxid bzw. Kalkhydrat (Ca(OH)2) mit Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), einem weiteren Reagenz für die trockene chemisorptive Schadstoffabscheidung.

1. Einleitung
  1.1. Zielsetzung des Projekts
  1.2. Aufgabenstellung
  1.3. Auslegungsdaten
2. Auswahl und Beschreibung der Verfahrenskonzepte
  2.1. Diskussion der Konzeptvorschläge des ökologischen Gutachtens
  2.2. Optimierung der Verfahrenskonzepte des ökologischen Gutachtens
  2.3. Kriterien und Rahmenbedingungen für die Konzeptauswahl
  2.4. Darstellung der Konzeptvarianten
3. Gegenüberstellung und Bewertung der Verfahrenskonzepte
  3.1. Massen- und Energiebilanzen
  3.2. Ermittlung der Investitions- und Betriebsmittelkosten
3.3. Bewertung der Verfahrenskonzepte aus energiewirtschaftlicher Sicht
4. Zusammenfassung
5. Literatur
6. Symbolverzeichnis



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Energie aus Abfall 8 (2011) (Januar 2011)
Seiten: 49
Preis: € 0,00
Autor: Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann
Professor Dr.-Ing. Rudi H. Karpf
Dipl.-Ing. Volker Dütge
Dipl.-Ing. Tao Wen
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.