Kritisch, aber nicht hoffnungslos: Rare Rohstoffe, Teil I

Knapp im geologischen Sinne sind sie eigentlich nicht, die wichtigen Rohstoffe für Europas Zukunftstechnologien. Nur ungleich verteilt, außer Reichweite, in Händen weniger Länder. Um die Versorgung zu sichern, wird mit Hochdruck an schlüssigen Strategien gearbeitet. Recycling ist ein Teil davon.

Foto: Dr. Hans-Ulrich Beyer(27.02.2011) 'Technologie-Branche stöhnt: China verknappt seltene Erden.' 'Exporte gedrosselt. USA drohen mit Beschwerde bei der Welthandelsorganisation WTO' 'Hilft Recycling aus der Rohstoffklemme?' Ähnliche Schlagzeilen, wie zu ‚Seltenen Erden’ in den letzten Monaten, könnten in den Wirtschaftsmedien bald auch über eine Reihe weiterer Spezialrohstoffe zu lesen sein. Insgesamt14 Industrie-Rohstoffe stuft eine Studie der EU-Kommission als kritisch für den Wirtschaftsraum Europa ein: von Antimon bis Wolfram...


Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Fraunhofer-Institut ISI
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin und Martin Boeckh
Foto: Dr. Hans-Ulrich Beyer



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Januar/Februar 2011 (Februar 2011)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
Martin Boeckh
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.

Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.