Bei Deponien für unvorbehandelten Siedlungsabfall mit entsprechend hohem Anteil an abbaubarer organischer Substanz ist die Geschwindigkeit des mikrobiellen Abbaus davon abhängig, welchen Wassergehalt das Deponiegut aufweist. Bei vielen Deponien ist ein ausreichend hoher Wassergehalt nicht gegeben. Nach Aufbringen einer Oberflächenabdichtung kommt es zudem zu einem Austrocknungsprozess. Eine Maßnahme, um dies zu vermeiden, ist die gezielte Infiltration von Wasser. Durch die Infiltration kann in der Deponie der optimale Wassergehalt eingestellt werden. Die Infiltration ist damit Grundlage für eine effiziente Gasverwertung und eine möglichst kurze Nachsorgephase. Beschrieben werden die Grundlagen der Infiltration, die für die Infiltration erforderliche technische Ausrüstung sowie die Effizienz anhand von Praxisbeispielen.
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben |
Quelle: | Depotech 2010 (November 2010) |
Seiten: | 8 |
Preis: | € 4,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger |
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