Erfahrungen beim Bau von Wasserhaushalts-/Rekultivierungsschichten, Bodenqualität und -verfügbarkeit, unverdichteter Einbau, Erosions- und Setzungsverhalten, erste Langzeiterfahrungen

In Rheinland Pfalz werden durch das Landesamt für Bergbau und Geologie (LBRG) seit einigen Jahren in
niederschlagsarmen Gebieten mit N < 650 mm/a Wasserhaushaltsschichten als Ersatz für die mineralische
Dichtung als zweite Dichtungskomponente nach DepV propagiert, wenn die Gleichwertigkeit mit Hilfe von Modellrechnungen (z.B. HELP) nachgewiesen wird LGB (2006). So sind in Rheinland Pfalz mehrere
Deponien, i.d.R. der Deponieklasse II, mit einer Kombinationsdichtung aus Kunststoffdichtungsbahn und Wasserhaushaltsschicht ausgeführt worden (s. z. B. Egloffstein et. al. 2003).

1. Einleitung und Veranlassung
2. Anforderungen an Wasserhaushalts- und Rekultivierungsschichten 
3. Randbedingungen für die Wirksamkeit einer Wasserhaushaltsschicht
4. Geeignete Bodenarten und deren Verfügbarkeit
5. Bau von Wasserhaushalts-/Rekultivierungssichten
6. Einbauerfahrungen
7. Setzungsverhalten
8. Erosionsverhalten - Erosionsschutzmaßnahmen 
9. Probleme mit dem Bauvertrag
10. Zusammenfassung  
11. Zitierte und weiterführende Literatur



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008)
Seiten: 22
Preis: € 11,00
Autor: Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein
Dipl.-Ing. Dieter Sturm
Dipl.-Ing. Heinrich Bräckelmann
 
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