Die Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau sind mittlerweile bindend nach DIN 1054 (01/2005) [1] oder nach DIN EN 1997-1 (10/2005) (Eurocode 7) [2] zu führen. Die Analyse von jüngeren Schadensfällen an Deponien und Erfahrungen bei der bautechnischen Prüfung von Standsicherheitsnachweisen haben gezeigt, dass ein klares Nachweiskonzept der Gleitsicherheit von Abdichtungssystemen mit verbindlichen Angaben zur Ermittlung der Scherparameter erforderlich ist. Letzteres wurde mit der zuletzt 2005 aktualisierten GDA Empfehlung E 3-8 'Reibungsverhalten von Geokunststoffen' [3] bereitgestellt. In diesem Jahr wurde eine überarbeitete GDA Empfehlung E 2-7 als Entwurf publiziert [4], welche sich mit der Methode des Standsicherheitsnachweises befasst.
| Copyright: | © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH |
| Quelle: | Abschluss und Rekultivierung von Deponien und Altlasten 2008 (Oktober 2008) |
| Seiten: | 15 |
| Preis: | € 7,50 |
| Autor: | Dr.-Ing. Robert-Balthasar Wudtke Dipl.-Ing. Katja Werth Prof. Karl J. Witt |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.