Sicherung der Altablagerung 'Balger Straße' in Baden-Baden durch eine kombinierte Einphasen-Dichtwand /MIP_wand /Dränagewand

In den Jahren 1956 - 1972 wurde eine ehemalige Tongrube nordwestlich der Stadt Baden-Baden als Deponie zur Ablagerung von Siedlungsabfällen, Gewerbeabfällen, Sperrmüll, Bauschutt und Erdaushub sowie Straßenkehricht und Reste aus der damaligen Hausmüll- und Klärschlammkompostierung genutzt. Das Ablagerungsvolumen wurde bei einer Ablagerungsfläche von ca. 6,5 ha mit ca. 700.000 bis 1.000.000 m3 abgeschätzt. Die Deponie wurde nach ihrer Schließung lediglich mit einer ca. 1 - 5 m starken Erdabdeckung ohne jeglichen weiteren technischen Sicherungselemente versehen.

1. Einführung
2. Darstellung der Ausgangslage
3. Entwurf und Konzeption
4. Instandhaltungsmaßnahmen während des Betriebes der Grundwasserentnahme und der Reinfiltration
5. Nachsorgemaßnahme und Monitoring
6. Fotodokumentation der Baumaßnahme (Dez. 2007 - Mai 2008)
7. Quellenangaben und Literaturverzeichnis



Copyright: © ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH
Quelle: 9. Karlsruher Altlastenseminar - 2008 (Juni 2008)
Seiten: 45
Preis: € 22,50
Autor: Dr. Dipl.-Geol. Thomas Egloffstein
Dipl.- Ing. Gernot Kunz
Dipl.-Geol. M. Schmiel
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.