Vergleich von Waschlösungen für die CO2-Abtrennung aus Rauchgasen mit einem Sprühabsorber

Die Aminwäsche hat sich im Einsatz in der chemischen Industrie und zur Erdgasaufbereitung bereits technisch bewährt und eignet sich zur Nachrüstung von bestehenden Kraftwerksanlagen, wobei das Verfahren im relevanten Kraftwerksmaßstab bisher nicht realisiert wurde. In Abbildung 1 ist ein Verfahrensschema der Aminwäsche dargestellt. Die als Waschlösung eingesetzte wässrige Aminlösung nimmt das CO2 durch chemische Bindung in einem Absorptionsprozess auf und wird anschließend durch Temperaturerhöhung in einem Desorptionsprozess
regeneriert und erneut zur Absorption von CO2 eingesetzt.

1. Chemische Grundlagen
 1.1. Aminhaltige Waschlösungen
 1.2. Aminosäuresalze
2. Experimenteller Aufbau zur Waschmitteluntersuchung
 2.1. Gleichgewichtsversuche
 2.2. Tropfenabsorber
3. Experimentelle Ergebnisse
 3.1. Vergleich verschiedener Waschlösungen
 3.2. Einfluss der Konzentration
 3.3. Vorgänge bei der Tropfenabsorption
4. Zusammenfassung
5. Literatur



Copyright: © TU Dresden, Institut für Energietechnik
Quelle: Sichere und nachhaltige Energieversorgung 12-13.10.2010 (Oktober 2010)
Seiten: 12
Preis: € 0,00
Autor: Dipl.-Ing. Kevin Brechtel
Dipl.-Ing. Anke Schäffer
M.Sc. Paula Galindo Cifre
Dipl.-Ing. Oliver Seyboth
Prof. Dr. techn. Günter Scheffknecht
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.