Der Export von Elektro- und Elektronikaltgeräten aus industrialisierten Staaten in nicht industrialisierte, insbesondere afrikanische Staaten ist ein ebenso gravierendes wie bisher ungelöstes umweltpolitisches Problem, das in den letzten Jahren verstärkt für publizistisches Aufsehen gesorgt hat.
Computer, Bildschirme, Kühlschränke und andere gebrauchte Elektrogeräte werden aus Industriestaaten - insbesondere über die Seehäfen - exportiert. Die damit einhergehenden Gesundheits- und Umweltprobleme in den asiatischen und afrikanischen Importstaaten, unklare und diffuse Herkunftsquellen in den Exportstaaten sowie schwierige rechtliche Abgrenzungsfragen zwischen Abfall und Nicht-Abfall sind drei wesentliche Aspekte, die die Komplexität der Problematik verdeutlichen. Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden in einer Studie [1] die tatsächlichen Gegebenheiten untersucht und darauf aufbauend Maßnahmen- und Regelungsvorschläge zur Problemlösung entwickelt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Quelle: | Wasser und Abfall 09/2010 (September 2010) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 10,90 |
Autor: | Dr. Joachim Wuttke PD Dr. Ulrich Smeddinck |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Rechtliche und praktische Unsicherheiten bei der Durchführung des europäischen Klimaanpassungsrechts durch das Bundes- Klimaanpassungsgesetz (KAnG)
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
In the context of the European Climate Law (EU) 2021/1119), the Governance Regulation (EU) 2018/1999 and the Nature Restoration Regulation (EU) 2024/1991, the KAnG came into force on July 1, 2024.
Transformatives Klimarecht: Raum, Zeit, Gesellschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2025)
This article contends that climate law should be conceived as inherently transformative in a double sense. The law not only guides the necessary transformation of economy and society, but is itself undergoing transformation.
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.