Regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als vier Prozent unseres Strombedarfs decken. So war es 1993 in einer Anzeige der deutschen Stromversorger zu lesen. Was auch immer sie unter langfristig verstanden haben, es entsprach wohl kaum dem, was sich die meisten Menschen darunter vorstellen.
Denn heute decken die erneuerbaren Energien bereits sechzehn Prozent des Strombedarfs in Deutschland, und dieser Anteil steigt ständig an. In den Bereichen Wärme und Verkehr verlief das Wachstum in den letzten Jahren etwas weniger stürmisch, aber dennoch ist auch dort die Richtung klar: Die Bedeutung der erneuerbaren Energien wächst stetig. Was bedeutet das nun für die Energieversorgung im Jahr 2020? An diesbezüglichen Prognosen herrscht kein Mangel, und es ist sicherlich davon auszugehen, dass sie realitätsnäher sind als die eingangs genannte Vorhersage der Energieversorgungsunternehmen. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat im Jahr 2009 Ausbauprognosen für alle drei Sektoren der Energieversorgung - Strom, Wärme und Verkehr - vorgelegt, deren Ergebnisse und Implikationen im Folgenden dargestellt werden.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Band 3 (2010) (September 2010) |
| Seiten: | 12 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | RA Hartmut Gaßner |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.