There is a well-known quote about the three most important criteria in the real estate industry: location, location, location. After the completion of a project, it is no longer possible to change the location of the facility. In most cases, changes and improvements of a plant at the existing site can only achieve limited relief from existing site-disadvantages, and they require substantial economic costs. This quote on location also applies to waste treatment plants.
With increasing industrialisation and material prosperity, waste disposal was increasingly perceived as a growing problem in the West in the 1970s and 1980s. In those days, waste disposal was frequently handled according to the saying out of sight, out of mind. The first ‘classified measures’ for the treatment of waste in industrialised countries involved the planning and construction of (large) landfill sites and the elimination of waste through incineration, in some cases even burning in the open air. Consequently, this resulted in the fierce rejection of any new waste treatment plant by local people and environmental activists. This phenomenon became known as N.I.M.B.Y (not in my backyard). The reasons for the N.I.M.B.Y syndrome can be traced to previous negative experience with waste treatment, in some cases, however, also to unsuitable technical design, to inappropriate choice of location, to negative environmental impacts or already existing environmental damage, or to other local conflicts of interest.
| Copyright: | © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH |
| Quelle: | Waste Management, Volume 1 (März 2010) |
| Seiten: | 14 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Franz Neubacher |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.
Ressourcenorientierte Sanitärsysteme für nachhaltiges Wassermanagement
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Abwassersysteme stehen infolge des Klimawandels und der Ressourcenknappheit vor Herausforderungen. Ressourcenorientierte Sanitärsysteme (NASS) ermöglichen durch eine getrennte Erfassung einzelner Abwasserteilströme (z. B. Grauwasser, Urin) eine gezielte Behandlung und Ressourcenrückgewinnung vor Ort. Zudem können sie bestehende Infrastrukturen entlasten. Praxisbeispiele verdeutlichen aktuelle Anwendungen von NASS. Das Projekt BeReit zeigt, dass eine Urinseparation den Belüftungsbedarf und Spurenstoffemissionen von Kläranlagen reduzieren kann.
Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.