Anmerkung zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.4.2010 7 C 9.09
Nachdem es um den anfangs heftig umstrittenen Anwendungsbereich des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) etwas ruhiger geworden ist, werden den zuständigen Gerichten in letzter Zeit verstärkt vollzugsbezogene Fragestellungen zur Entscheidung vorgelegt. Erst vor kurzem befasste sich das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) mit den Rücknahme- und Entsorgungspflichten von Elektroaltgeräten, die das ElektroG für Hersteller entsprechender Neugeräte statuiert. Nun hat das BVerwG in einer grundsätzlichen Entscheidung zu Inhalt und Reichweite der Registrierungspflicht für Hersteller von Elektrogeräten gegenüber der zuständigen Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (EAR) Stellung genommen
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | Heft 04 - 2010 (Juli 2010) |
Seiten: | 4 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Claudia Schoppen Moritz Grunow |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.