Vom 03. bis zum 06. November 2010 findet in Rimini wieder die Ecomondo statt, seit 14 Jahren Italiens wichtigster Umwelt-Branchentreff. Ziel der Veranstaltung ist die Interaktion mit dem gesamten Umweltsystem, um neue Geschäftsmöglichkeiten und ein größeres Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge zu schaffen.
(01.09.2010) ‚Waste’ ist die neue Bezeichnung für das Herzstück der Messe. Sie umfasst den Abfallzyklus von der Abfallsammlung bis zum Produkt aus rezyklierten Materialien. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Eigenverwertung. Ecomondo ist das Ambiente, in dem fortschrittlichste Innovationstechnologien dem Markt vorgestellt werden, der das so genannte ‚green Business’ darstellt...
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | 
| Quelle: | September 2010 (September 2010) | 
| Seiten: | 1 | 
| Preis: | € 0,00 | 
| Autor: | Natalie Dechant | 
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.