Vom 03. bis zum 06. November 2010 findet in Rimini wieder die Ecomondo statt, seit 14 Jahren Italiens wichtigster Umwelt-Branchentreff. Ziel der Veranstaltung ist die Interaktion mit dem gesamten Umweltsystem, um neue Geschäftsmöglichkeiten und ein größeres Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge zu schaffen.
(01.09.2010) ‚Waste’ ist die neue Bezeichnung für das Herzstück der Messe. Sie umfasst den Abfallzyklus von der Abfallsammlung bis zum Produkt aus rezyklierten Materialien. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Eigenverwertung. Ecomondo ist das Ambiente, in dem fortschrittlichste Innovationstechnologien dem Markt vorgestellt werden, der das so genannte ‚green Business’ darstellt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | September 2010 (September 2010) |
Seiten: | 1 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Natalie Dechant |
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Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
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Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.
Die Revitalisierung von Mooren erfordert ein angepasstes Nährstoffmanagement
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Globale Herausforderungen wie der fortschreitende Verlust der biologischen Vielfalt, die Eutrophierung von Gewässern und die zunehmenden Treibhausgasemissionen erfordern die Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Mooren. Bis jedoch langjährig entwässerte und intensiv genutzte Moore wieder einen naturnahen Zustand erreichen und ihre landschaftsökologischen Funktionen vollständig erfüllen, können Jahrzehnte vergehen. Ein wesentlicher Grund dafür sind die hohen Nährstoffüberschüsse im vererdeten Oberboden.