Jahrmarkt für Umwelttechnik: IFAT ENTSORGA 2010 als Weltleitmesse der Umweltbranche

Mehr Aussteller, mehr Besucher: Vieles deutet auf eine Umwelt-Schau der Superlative vom 13. bis 17. September 2010 auf dem Münchener Messegelände hin. Die Verkürzung des Messe-Rhythmus auf zwei Jahre scheint sich auszuzahlen.

Foto: Messe München(06.09.2010) Finanz- und Wirtschaftskrise scheinen die Anbieter von Umwelttechnologien weltweit ganz gut verkraftet zu haben. Zumindest wenn man die Ausstellerzahlen der IFAT ENTSORGA 2010, die sich im Untertitel selbstbewusst ‚Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft’ nennt, als Indiz heranzieht. Wenige Wochen vor dem Start am 13. September 2010 hatten bereits rund 2730 Unternehmen Standflächen in den 16 Hallen sowie auf dem Freigelände der Neuen Münchener Messe gebucht, über 130 mehr als auf der letzten Veranstaltung vor zwei Jahren...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Messe München GmbH, Umweltbundesamtes (UBA), John Becker Ingenieure, Passavant-Intech GmbH, trend:research GmbH, Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS), Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie (VAK), Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA), Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), Technische Hilfswerk (THW)
 
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon, Berlin
Foto: Messe München



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: September 2010 (September 2010)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.