The causes of contamination originate in the water itself and on materials in contact with water. Drinking water is not sterile and does not have to be. Water treatment plants’ strategy consists in removing the nutrients that bacteria feed on to produce 'biostable†drinking water. This allows in many cases chlorination to be avoided. But it is known that even biologically stable drinking water with very low nutrient content still contains micro-organisms. These micro-organisms can multiply themselves if they encounter nutrients.
The quality of water in Germany is considered exemplary worldwide - at least up to the water meter. But with household installations a gray area begins. A wide variety of materials is used with quite a few of them supporting biofilm growth. As a consequence, disinfection measures are taken, stressing and, thus, ageing the materials. This study addresses the question in how far ageing might support further biofilm growth. The work is part of a joint research project conducted by five research institutes including the IWW Water Centre and 17 industrial partners under the coordination of Prof. Dr. Hans-Curt Flemming (University of Duisburg-Essen). It was funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) for four years. The results call for attention.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF International 2010 (August 2010) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 3,00 |
| Autor: | Dr. Gabriela Schaule Dr. Simone Schulte Prof. Dr. rer.nat. Hans-Curt Flemming |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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